STYX – eines
der die Unterwelt umgebenden Gewässer – bezeichnet einen Standpunkt,
eine Grenze des Denkens und Empfindens, von dem aus die schillerndsten
Klang- und Lichtgestalten ihrem Wesen nach erfassbar sind.
Den verschiedenen fotografischen Aufnahmeverfahren entsprechen
unterschiedliche Sichtweisen, die auf den vier Bildwänden entwickelt
und verwoben werden, in einer Durchdringung von Abstraktem und Konkretem.
Durch das ganze Stück hindurch werden diese Themen in mehreren Linien
entwickelt und nochmals kontrapunktiert von "normalen"
Landschaften, gleichsam im Grossen das im Kleinen Entdeckte wieder-erkennend.
Fotografisches Grundthema ist das Wasser in seinen vielfältigen
Gestalten. Diesen abstrakten Wasserlandschaften wird die Formenwelt
von normalen Gewässern gegenübergestellt.
Genau dieselbe Durchdringung von Konkretem und Abstraktem beherrscht
die Musik. Aus fünf Grundklängen – Fragmente von Aussenaufnahmen
– sind Generationen von Klängen und Klangprozessen in je aufsteigender
und absteigender Linie abgeleitet und werden immer weiter elektronisch
transformiert.
Dauer : 48 min
260 Farbdias in 4 Serien, computergesteuert
Tonband : 4-kanal
Pressestimmen:
' ..... rauschhaft schöne Bilder von unterschiedlichem
Abstraktionsgrad ....' Kurier
' ..... ein Bündel an akustischen Horrorvisionen, Barbarismen,
Explosionen, Kurzschlüssen, Bombardierungen ..... '
Süddeutsche
' ..... eine Künstlerin, die tausend Spielarten ruhenden
und bewegten Wassers einzufangen und in magische Bilder zu transformieren
versteht .....' Die Presse
' Die Unerbittlichkeit der Klänge trieb manchen Besucher
in die Flucht. Wer blieb, war vielleicht ratlos, jedenfalls aber
gebannt von der Kraft des Dargebotenen.' Die
Presse
Dokumentation
auf www.canto-crudo.com
Ansicht im
Panorama |